Noboa, der «Kandidat für Veränderung»
Der neue ecuadorianische Präsident Daniel Noboa habe bei seiner Wahl davon profitiert, dass er erst seit kurzem Politiker sei, sagt SRF-Südamerikakorrespondentin Teresa Delgado.
«Noboa konnte sich so als Kandidat profilieren, der für Veränderung steht.» Seine Kontrahentin Luisa Gonzalez hingegen vertrete eine politische Strömung, welche die Politik in Ecuador seit fast 15 Jahren präge. Viele Ecuadorianerinnen und Ecuadorianer hätten sich eine Veränderung gewünscht. Und: «Sie wünschen sich vor allem, dass ihr Land wieder sicherer wird», so Delgado.
Die Präsidentschaftswahlen waren von Gewalt und Machtkämpfen zwischen Drogenkartellen überschattet worden.
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