In Nidwalden müssen mehrere Sammelstellen für Hilfsgüter die hilfsbereite Bevölkerung bremsen: «Wichtig: Sammelstelle für Spenden Stans & Stansstad komplett überfüllt», wird etwa gemeldet.
Der Ansturm ist nicht zu bewältigen: Zahlreiche Helfer und Helferinnen erkundigen sich auf Facebook verwirrt nach Möglichkeiten, wo sie ihre vollgeladenen und teilweise eigens gemieteten Autos leeren können.
Denn die Sammelstellen für Hilfsgüter scheinen überall proppen voll zu sein. Das zeigen zahlreiche Bilder, die auf den sozialen Netzwerken kursieren.
Die Erfahrung zeigt allerdings, dass die Spendebereitschaft mit der Zeit nachlässt, so dass häufig dann Güter fehlen, wenn sie wieder nötig wären. Die Waren, die jetzt in der Schweiz zurückbleiben, müssen also nicht vergebens gesammelt worden sein.
Im Gegenteil: So hat etwa der Christliche Treffpunkt Nidwalden bereits die nächste Kleidersammlung für den 9. April angekündigt.
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