Neues Flüchtlingsdrama im Mittelmeer
Mehr als 20 Migranten haben ihren Fluchtversuch von Afrika nach Europa über das Mittelmeer offenbar mit dem Leben bezahlt. Das berichtet die spanische Zeitung «El País». sie beruft sich auf gerettete Flüchtlinge. Diese hätten erzählt, dass 22 zusammen mit ihnen im Nordosten Marokkos gestartete Migranten gestorben und ins Wasser geworfen worden seien. Demzufolge wurden am Mittwoch 27 Menschen an Bord entdeckt. Die Geretteten wurden von einer Fähre aufgenommen. In den letzten Jahren hat sich Marokko zu einem Tor Richtung Europa entwickelt. Fast 117’000 Migranten machten die gefährliche Bootsfahrt 2018, 55’700 weniger als 2017.
Quelle:swisstxt