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Langfristige Versorgungssicherheit

Neuenkirch will Wasser aus Emmen beziehen

Das Wasserreservoir Rippertschwand, von dem die Gemeinde Neuenkirch künftig Wasser beziehen will.

(Bild: zvg)

Neuenkirch möchte seine Wasservorgungssicherheit optimieren. Bereits Ende 2017 könnte die Gemeinde Wasser aus Emmen beziehen. Die Ausarbeitung des Projektes läuft.

Der Gemeinderat Emmen hat auf Anfrage der Wasserversorgungsgenossenschaft Neuenkirch die Absicht für die Lieferung von Wasser bekundet. Die Wasserversorgungsgenossenschaft Neuenkirch möchte Wasser von der Gemeinde Emmen beziehen, um die Wasserversorgungssicherheit zu optimieren und langfristig zu gewährleisten. Das Emmer Wasser soll einen Teil des Wasserbedarfs der Gemeinde Neuenkirch decken. Der Gemeinderat Neuenkirch und der Gemeinderat Emmen blicken der Zusammenarbeit positiv entgegen.

Beat Gachnang, Präsident Wasserversorgungsgenossenschaft Neuenkirch, betont: «Wir handeln nicht aus einer Notsituation heraus, sondern uns geht es um die Optimierung und die langfristige Gewährleistung der Versorgungssicherheit.»

Die Planung sieht vor, dass der Anschluss an die Wasserversorgung Emmen im Bereich des Reservoir Rippertschwand erfolgen könnte und von dort mit der oberen Druckzone von Neuenkirch verbunden würde. Der benötigte Druck müsste mittels eines Stufenpumpwerkes hergestellt werden. Die obere Druckzone von Neuenkirch würde dadurch ausschliesslich mit Wasser aus Emmen versorgt. Das Projekt kann bis Ende 2017 realisiert werden. Durch die geografische Nähe sind für die Realisierung des Projektes keine umfangreichen baulichen Massnahmen erforderlich.

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