Neue Gefechte in Myanmar
In den vergangenen Tagen hat es in Myanmar neue Kämpfe zwischen der Armee und bewaffneten Gruppen gegeben.
Dadurch seien mehr als 6000 Menschen zusätzlich vertrieben worden, schätzt die UNO. Die betroffenen Menschen hätten in Wäldern oder religiösen Stätten Zuflucht gesucht. Einige seien nach China geflüchtet. Bei den Kämpfen sind laut UNO unter anderem Militär- und Polizeistützpunkte angegriffen worden.
2021 hatte in Myanmar das Militär gegen die demokratisch gewählte Regierung geputscht. Seither sind laut Schätzungen der UNO mehr als 1,6 Millionen Menschen vertrieben worden.
Quelle:swisstxt