Nestlé zieht sich aus Myanmar zurück
Der Nahrungsmittelkonzern Nestlé zieht sich aus Myanmar zurück und stellt seine Aktivitäten im südostasiatischen Staat ein.
Den Rückzug ordnet der Konzern rund zwei Jahren nach dem Militärputsch in dem von Krisen gebeutelten Land an. Man schliesse sowohl einen Produktionsstandort, als auch den Hauptsitz in der Hauptstadt Rangun, so Nestlé.
Seit die Militärjunta Anfang Februar 2021 die Regierung geputscht und Regierungschefin Aung San Suu Kyi entmachtet und festgenommen hat, haben den Angaben zufolge eine Reihe multinationaler Firmen das Land verlassen. Dies sei auch auf Druck von Menschenrechtsorganisationen geschehen.
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