Nato-Chef: UKR verteidigte sich

Erstmals hat sich Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg zum Vorstoss der Ukraine in die russische Region Kursk geäussert und diesen als «legitim» bezeichnet. Die Ukraine habe das Recht, sich zu verteidigen, so Stoltenberg.

Das Recht, sich zu verteidigen, höre nicht an der Grenze auf, erklärte Stoltenberg gegenüber der Zeitung «Welt am Sonntag». Die Ukraine habe ihre Pläne zu Kursk im Vorfeld nicht mit der Nato abgesprochen. Die Nato spiele dabei keine Rolle, so Stoltenberg weiter.

Russland hatte dem Westen nach dem Vorstoss der Ukraine in Kursk vorgeworfen, vom Angriff auf russischem Gebiet gewusst zu haben.