Myanmar: Kritik nach Drogenverbrennung
Die Behörden Myanmars haben beschlagnahmte Drogen im Gesamtwert von mehr als 446 Millionen US-Dollar öffentlich verbrannt.
Die Militärjunta habe anlässlich des Internationalen Tages gegen Drogenmissbrauch und illegalen Drogenhandel mehr als 100 verschiedene Arten von Suchtmitteln vernichten lassen, darunter vor allem grosse Mengen an Opium, Heroin, Methamphetamin und Cannabis, teilte die zuständige Behörde mit.
Die «Drogenverbrennungs-Show» könne nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Drogenhandel seit der Machtergreifung des Militärs noch viel grösser geworden sei, kritisierte Human Rights Watch gegenüber der Deutschen Presse-Agentur.
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