Myanmar: Erneutes Urteil gegen Suu Kyi
In Myanmar ist die entmachtete Regierungschefin Aung San Suu Kyi erneut verurteilt worden. Dies sagten mit dem Prozess vertraute Quellen am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur. Demnach ist Suu Kyi zu fünf Jahren Haft wegen Korruption verurteilt worden. In einem früheren Prozess war Suu Kyi bereits zu sechs Jahren Haft verurteilt worden. Gegen sie sind noch zehn weitere Korruptions-Prozesse hängig. Das Militär hatte im Februar 2021 geputscht. Die Generäle begründeten den Umsturz mit angeblichem Betrug bei der Wahl im November 2020, die Suu Kyi klar gewonnen hatte. Beweise legten sie keine vor. Seither versinkt Myanmar in Chaos und Gewalt. (swisstxt)
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