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Müssen tausende Quadratmeter Wald gerodet werden?

Die FDP-Emmen befürchtet einen immensenen Waldverlust aufgrund des Hochwasserschutzes und der Renaturierung der Reuss.

Die Massnahmen für den Hochwasserschutz seien für die Gemeinde Emmen einschneidend. Für die Erhöhung und Verbreiterung der Dammanlage entlang der Reuss, werde der gesamte Waldstreifen des heutigen Planetenweges zwischen der Einmündung der Reuss bis zum Schiltwald abgeholzt werden müssen.

Zur Begründung werde das Hochwasser im Jahr 2005 aufgeführt. Die FDP-Emmen betont, dass die damaligen Auswirkungen weitgehend auf die Wassermassen und das Gschiebe zurück zu führen seien. In der Zwischenzeit sei in Malters ein riesiges Geschieberückhaltebecken erstellt und die Brücken am Seetalplatz erhöht worden. Zudem sei das Reusswehr in Luzern zwischenzeitlich erneuert.

Laut FDP-Emmen seien die Kosten für die Schutzmassnahmen hoch und gemäss Planungsbericht des Kantonsrates noch nicht gesichert. Die gemeinde Emmen selbst habe 40 Prozent der Kosten zu tragen.

In der Interpellation fordert die FDP-Emmen den Gemeinderat auf, das Geschäft noch einmal zu überprüfen.

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