Nach dem Familiendrama in Montreux gehen die Ermittelnden und die Staatsanwaltschaft von einem kollektiven Suizid aus, wie es in einer Mitteilung heisst. Es habe keinerlei Vorzeichen für eine solche Tat gegeben. Am vergangenen Donnerstag waren fünf Mitglieder einer Familie aus einer Wohnung im Stadtzentrum gestürzt. Dabei kamen vier von ihnen ums Leben. Ein Jugendlicher wurde schwer verletzt ins Spital gebracht. Zuvor hatte die Polizei erfolglos versucht, dem Familienvater eine Vorladung zu überreichen. Die Familie sei seit Beginn der Pandemie an Verschwörungstheorien interessiert gewesen und habe einen massiven Notvorrat angehäuft.