«Man muss dem Bebauungsplan Unterfeld unbedingt zustimmen, weil dort preisgünstige Wohnungen gebaut werden», gaukeln uns die Befürworter des Mammutprojekts vor.
Weit gefehlt! Es geht gar nicht anders. Auf Zuger Boden des Unterfelds müssen laut Gesetz so oder so preisgünstige Wohnungen gebaut werden. Das hat nichts mit dem jetzigen Projekt der Trabantenstadt Unterfeld zu tun.
Auch ich freue mich, wenn in unserer Stadt viele bezahlbare Wohnungen gebaut werden. Doch sie sollen in einem freundlichen Quartier und nicht in massigen, anonymen Hochhäusern rund um einen schattigen Platz erstellt werden. Darum möchte ich den Planern des Unterfelds eine zweite Chance geben, ein lebenswertes Unterfeld zu planen. Auch diese Wohnungen werden preisgünstig sein.
Mit Vorfreude auf ein besseres Projekt sage ich am 12. Februar NEIN zum Bebauungsplan Unterfeld.
Monika Mathers-Schregenberger
Gemeinderätin CSP,
Oberwil