Am Freitagmorgen kam es zwischen Rotkreuz und Cham zu einem Unfall auf der Autobahn A4. Deswegen kam es zu Staus, erlitten vier Autos einen Totalschaden und landeten zwei Personen im Spital.
Am Freitagvormittag kam es auf der Autobahn A4 kurz nach 10 Uhr zwischen den Verzweigungen Rütihof und Lindencham in Fahrtrichtung Zug zu einem Verkehrsunfall. Sechs Autos und ein Lieferwagen waren in den Unfall involviert, wie die Zuger Polizei in einer Medienmitteilung schreibt. Aussagen zum Unfallhergang könne zu Mediensprecher Frank Kleiner zu diesem Zeitpunkt nicht tätigen.
Eine 57-Jährige erlitt leichte Verletzungen und eine 67-Jährige zog sich beim Unfall schwere Verletzungen zu. Der Rettungsdienst Zug versorgte die beiden Frauen vorerst am Unfallort und lieferte sie danach ins nächstgelegene Spital ein. Zudem konnten vier Autos nicht mehr weiterfahren – der Abschleppdienst nahm sich dem Abtransport an. Insgesamt belaufe sich der Sachschaden auf mehrere zehntausend Franken, wie es in der Mitteilung heisst.
Sensationslüsterne dürfen mit einer Anzeige rechnen
Durch den Unfall waren alle drei Fahrspuren auf dem betroffenen Autobahnabschnitt in Fahrtrichtung gesperrt. Die Polizei führte den Verkehr über den Pannenstreifen am Unfall vorbei und riet zur Umfahrung des Unfallgebiets. So kam es am Freitag zu Rückstaus und Wartezeiten von bis zu 45 Minuten. Auch auf gängigen Umfahrungsrouten staute sich deswegen der Verkehr. Zudem war die Autobahneinfahrt Rotkreuz in beide Fahrtrichtungen vorübergehend gesperrt.
Während des Einsatzes habe die Zuger Polizei zehn Autofahrer und Autofahrerinnen dabei ertappt, wie sie beim Passieren der Unfallstelle mit ihren Handys Aufnahmen machten. Diese Personen müssen mit einer Anzeige rechnen.
Hinweis: Der Artikel wurde nach der ersten Veröffentlichung um weitere Informationen aus einer Medienmitteilung ergänzt.
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- Telefonat mit Frank Kleiner, Mediensprecher der Zuger Polizei
- Facebook-Beitrag der Zuger Polizei
- Medienmitteilung der Zuger Polizei