Mehr Angriffe gegen Journalisten
Die Medienfreiheit in Europa gerät weiter unter Druck. Das schreibt der Europarat in einem Bericht.
78 Journalistinnen und Journalisten seien letztes Jahr bei ihrer Arbeit, beispielsweise bei Demonstrationen, sogar körperlich angegriffen worden. Die Lage für Medienschaffende habe sich vor allem in Georgien verschlechtert. Die meisten Angriffe auf die Medienfreiheit seien letztes Jahr aus der Ukraine gemeldet worden, schreibt der Europarat.
Die Medienfreiheit gerate nicht nur durch zunehmende Gewalt, sondern auch durch die Politik unter Druck. Gerade öffentlich-rechtlicher Journalismus werde immer wieder zur Zielscheibe politischer Akteure.
Quelle:swisstxt