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Wie bereits am Samstagnachmittag fand auch am Montagabend in Luzern eine Demonstration gegen die Corona-Massnahmen und die Ausweitung der Zertifikatspflicht statt. Es nahmen ungefähr 100 bis 150 Personen daran teil.
Luzern bleibt für die Demonstrationen der Massnahmen-Kritikerinnen ein beliebtes Pflaster. So fand am Montagabend eine erst wenige Stunden davor angekündigte Demonstration gegen die Ausweitung der Zertifikatspflicht statt. Bereits am Samstag hatte eine Grossdemonstration mit rund 1'500 teilnehmenden Massnahmen-Gegnern den Verkehr in der Innenstadt Luzern lahmgelegt (zentralplus berichtete).
Die Demonstration am Montagabend war wesentlich kleiner. Schätzungsweise 100 bis 150 Personen nahmen am Demonstrationszug durch die Innenstadt teil. Die Demonstration war von der Stadt Luzern bewilligt worden (zentralplus berichtete). «Liberté» rufend spazierten die Demonstrantinnen vom Schwanenplatz über die Bahnhofstrasse zum Kasernenplatz und von dort zurück zum Schwanenplatz.
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Bei der Pfistergasse fanden sich auch eine Handvoll Gegendemonstranten ein, die gemeinsam anti-faschistische Parolen skandierten. Die Gegendemonstrantinnen wurden von der Luzerner Polizei vom Demonstrationszug der Massnahmen-Kritikerinnen abgeschirmt, sodass das Aufeinandertreffen der beiden Gruppen friedlich ablief.
An der Demonstration nahm auch der bekannte Massnahmen-Kritiker und «Mass-voll»-Gründer Nicolas A. Rimoldi teil. Wie ein Video eines Leserreporters zeigt, genoss er die Provokationen seitens der Gegendemonstranten sichtlich.