Massive Verluste beim ÖV
Der Corona-Lockdown hat im März zu einem noch nie dagewesenen Einbruch der Passagierzahlen im öffentlichen Verkehr geführt. Das berichtet die «NZZ am Sonntag» und beruft sich auf Angaben des Billett-App-Anbieters Fairtiq. Im März sackten die Fahrten um mehr als 90 Prozent ab. Noch Anfang Mai lag die Auslastung bei nur 20 Prozent im Vergleich zu der Zeit vor der Corona-Krise. Seit Mitte Mai legte die Erholung zwar an Tempo zu. Die Fahrgastzahlen liegen aber erst bei 70 Prozent des Vorkrisenniveaus. Die Zahlen machen laut Fairtiq-Chef Gian-Mattia Schucan eines klar: «Die Corona-Krise hat dem öffentlichen Verkehr massive Ertragseinbussen beschert».
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