Fussballspiel Luzern - Basel

Massive Vandalenakte von Basler Fans vor und nach dem Spiel

Vor und nach dem gestrigen Fussballspiel kam es zu Vandalismus (Bild: mik)

Wie die Luzerner Polizei vermeldet, sind massive Schäden in fünfstelliger Höhe an einem Zug der Zentralbahn sowie an Fahrzeugen der Luzerner Polizei entstanden. Verantwortlich dafür sind Anhänger des FC Basel.

Das gestrige Fussballspiel zwischen dem FC Luzern und dem FC Basel endete trotz ausgeglichenen Spiels 0:1.
Nicht ausgeglichen ist die Schadensbilanz des gestrigen Aufeinandertreffens. Laut Luzerner Polizei liegt die Schadenssumme bei einem hohen Betrag und ist mindestens fünfstellig.

Weder habe bei der Stadt Luzern ein Gesuch für einen Fanmarsch vorgelegen, noch sei deshalb eine Bewilligung für einen Marsch erteilt worden. Es habe keine Strassensperrungen durch die Luzerner Polizei gegeben.

Dennoch haben sich vor dem Spiel ein Teil der Anhänger des FC Basel auf den Trottoirs, ein anderer Teil mit der Zentralbahn vom Bahnhof Luzern in Gruppen zum Stadion begeben. Dabei haben die Anhänger des FC Basel diverse Vandalenakte in verschiedenen Quartieren der Stadt verübt. Ein Zug der Zentralbahn ist laut Luzerner Polizei derart beschädigt worden, dass er aus dem Verkehr genommen werden musste. Zudem sind auch mehrere Polizeifahrzeuge beschädigt worden.

Weiter sollen die Basler Fans bei der An- und Abreise für Verkehrsbehinderungen in den Bereichen Bundesplatz und Steghof gesorgt haben. Die Höhe des entstandenen Sachschadens bei der Zentralbahn dürfte im fünfstelligen Bereich liegen, jener an den Fahrzeugen der Luzerner Polizei sowie an öffentlichen und privaten Eigentum könne noch nicht beziffert werden, teilte die Luzerner Polizei mit.

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25 Kommentare
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    CKone, 07.03.2023, 20:06 Uhr

    Warum sprechen die Medien immer von Fans? Diese Chaoten sind doch keine Fans!

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  • Profilfoto von Marc
    Marc, 07.03.2023, 02:09 Uhr

    Wenn diese Randale, Gewalt und Vandalismus z.B. regelmässig nach Technoparties, Rockkonzerten, Filmfestivals und anderen Veranstaltungen vorkäme, wären diese Veranstaltungen längst verboten worden. Aber der kaputte Fussball darf einfach alles. Schande!

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  • Profilfoto von Mathiad
    Mathiad, 06.03.2023, 21:58 Uhr

    Es ist traurig dass man auf diesen Zug wollte und von den Vermummten geschlagen und beklaut wird, so bald die Basler Im Zug waren kann die Kavallerie Gemütlich hin spaziert und macht nichts. Danke Polizei für garnichts

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  • Profilfoto von Markus Fuchs
    Markus Fuchs, 06.03.2023, 18:37 Uhr

    Das Problem ist leider bisschen selber verschuldet bis zu einem gewissen Grad. Die Basler Fans sind seit Jahren immer per Fussmarsch zum Stadion gelaufen. Nie ist irgendwie etwas wirklich bannbrechendes passiert. Seit einem Jahr wird ihnen das verwehrt. Klare Erklärung dazu gab es irgendwie nie. Aber so fingen die Probleme an. Die Basler reisen zum Teil individuell an und sind wild verteilt in der Stadt. Sie kommen per S-Bahn, per kleinen Märschen, per Busse etc. Die Luzerner Polizei macht sich komplett lächerlich und ist derart überfordert mit der Situation, dass man sich fragen muss, ob man sich mit diesem Marsch-Verbot nicht allenfalls einen Bärendienst erwiesen hat. Warum überwirft man ein jahrelang gut funktionierendes Konstrukt über Bord und ist dann der Situation plötzlich nicht mehr gewachsen, weil halt Gegenwind kommt? Die Beweggründe von Seiten Stadt und Polizei würden mich auch noch wundernehmen.

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  • Profilfoto von oliver.heeb
    oliver.heeb, 06.03.2023, 11:44 Uhr

    Die Politiker, die etwas machen könnten, treffen sich während der einschlägigen Spiele in den VIP-Lounges der Fussballclubs. Dort geht es anscheinend in erster Linie um persönliche Beziehungspflege und nicht um das Allgemeinwohl. Wollten die Verantwortlichen wirklich das tun, wozu sie verpflichtet wären, müssten sie zuerst ihre «Amigos» beissen. Und das wäre dann schlecht für das «Geschäft».

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  • Profilfoto von Quasimodo
    Quasimodo, 05.03.2023, 23:26 Uhr

    Der FCB ging als Sieger vom Platz und es gab überhaupt keinen Grund zum Randalieren. Ich bezweifle, dass es sich bei den maskierten Chaoten um Fussballfans gehandelt hat. Trotz Vermummungsverbot kamen die Chaoten um anonym der Zerstörung Willens die «Sau Rauszulassen». Die ca. 90 Vermummten konnten oder durften unbehelligt einen Zug der Zentralbahn zerlegen und einen
    Schaden im fünfstelligen Bereich zu Lasten der Steuerzahler hinterlassen. In Basel ist die Polizei wohl etwas bissiger und dort hätte wohl dieser Exzess nicht stattgefunden.

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  • Profilfoto von Peter
    Peter, 05.03.2023, 21:22 Uhr

    Ein Mob geht spazieren und die Polizei schaut zu…… hin und her…… unglaublich. Ohne Verhaftung natürlich…..
    Doch raucht jemand etwas am See kommt der Kastenwagen, juheee

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  • Profilfoto von schaltjahr
    schaltjahr, 05.03.2023, 15:44 Uhr

    Nach so vielen Vorfällen mit Gewalttätigen Fussballfans, muss sich die Polizei schon einige Fragen stellen lassen.
    Das gestrige Ereignis muss wohl als Totalversagen der Polizei gewertet werden. Wieso ist man nicht Bereit seine Aufgabe wahrzunehmen und gwährleistet den Schutz der Einwohner und Einrichtungen nicht ? Wo bleibt eine Erklärung des Kommandanten, Wann äussert sich der zuständige Regierungsrat ?

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    • Profilfoto von Dolfino
      Dolfino, 05.03.2023, 16:10 Uhr

      Die Polizei darf diese Chaoten nicht anfassen sonst kommt die justiz weil sie unverhältnismäßig agiert hat. Die Politik will es so. Egal wo Chaoten werden geschützt einfach traurig

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  • Profilfoto von Liberal
    Liberal, 05.03.2023, 15:43 Uhr

    Traurig wie man solche Evolutionsbremsen wüten lässt, ohne sie zur Rechenschaft zu ziehen. Seit Jahren geschieht nichts, rein gar nichts.

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    • Profilfoto von Christian Scherrer
      Christian Scherrer, 06.03.2023, 08:21 Uhr

      Evolutionsbremsen! You made my day!

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  • Profilfoto von LD
    LD, 05.03.2023, 12:43 Uhr

    «Man» will das Chaos. Es ist Teil der permanenten Verunsicherung der Bevölkerung, die es braucht, um sie immer auf Linie zu bringen. Eigenständiges freiheitliches Denken wird damit erschwert. Staatliche Organisationen, in diesem Fall die arme Polizei, die immer den Kopf hinhalten muss, beweisen ihre notwendige und immer wichtigere Präsenz und Dominanz. Mit Hooligans und kaum kontrollierbaren «Fans» zeigen die Akteure (Behörden, Oligarchen) die Notwendigkeit wachsender staatlicher Strukturen. Derart kann alles verkauft werden: Co², Klimawandel, gesellschaftszerstörende Eingriffe, Maskenzwang als Maulkorb (welch Symbol!), Impfterror mit experimentellen Einspritzungen, LGBTQ+, umfassende digitalisierte Kontrolle von Staat und globalen Konzernen und die grosse Umverteilung. Brot und Spiele als Ablenkung vom realen schleichenden Umbau der Gesellschaft. Die autoritätsgläubigen RotGrünen – welch interessante Farbmischung – treiben diese Agenda immer weiter.

    Was für ein Irrsinn!

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    • Profilfoto von wättere gäge alles
      wättere gäge alles, 05.03.2023, 18:07 Uhr

      bro was hesch du graucht

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    • Profilfoto von Corry Gunz
      Corry Gunz, 05.03.2023, 18:49 Uhr

      Zusammengefasst: Der Rot-Grüne Staat hat FCL Fans engagiert, damit sie wegen des Maulkorbzwangs auf die Polizei einschlagen. Doch, klingt logisch….

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      Murat Y., 05.03.2023, 20:28 Uhr

      Nemm chli weniger Medikamänt

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      • Profilfoto von Christian Scherrer
        Christian Scherrer, 06.03.2023, 08:23 Uhr

        Vielleicht hat er nur die falschen Medis genommen. Richtige Medis können über den Tag helfen.

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  • Profilfoto von Sigrist Michael
    Sigrist Michael, 05.03.2023, 12:09 Uhr

    Wann endlich weden die Kosten dem Verursacher verrechnet.
    Und Schuldige bestraft für Beschädigungen

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  • Profilfoto von Dolfino
    Dolfino, 05.03.2023, 10:59 Uhr

    Wann endlich werden diese Schäden im vollem Umfang auf die Clubs abgewälzt und zwar ohne wenn und aber. Wenn der FCB jedesmal in Luzern für die Schäden aufkommen müsste ( Fr. 200’000.- ) wäre der FCB schnell pleite. Aber solange Verband und Clubs die peronifizierten Tickets nicht wollen sollen sie den Schaden bezahlen aber nicht der Steueerzahler.

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  • Profilfoto von tonino wir sind cool.org
    tonino wir sind cool.org, 05.03.2023, 10:41 Uhr

    Kranke Menschen sollten von Stadien ferngehalten und mit FFE in einer Klinik behandelt werden.
    Zudem empfehle ich den 🇨🇭 Clubs von England zu lernen und die Stadionverbote endlich integral durchzusetzen.
    Im übrigen empfehle ich den 🇨🇭 Clubs einen Fonds zu äufnen, damit neben der Fanbetreuung auch die Geschädigten fair bezahlt werden können.

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    • Profilfoto von Christian Scherrer
      Christian Scherrer, 06.03.2023, 15:52 Uhr

      Hooligans sind in England nicht verschwunden. Die ganze Problematik hat sich nur in die unteren Ligen verschoben. Zudem gab es in England keine Stadionverbote. Zeitweilen durften die Pubs in der näheren Umgebung eines Fussballstadions keinen Alkohol ausschenken. Viel wirksamer war die weitere Vermarktung der Premier League. Nur mal ein Spiel des FC Millwall besuchen etc.

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  • Profilfoto von Steuerzahler
    Steuerzahler, 05.03.2023, 09:31 Uhr

    Jugendliche Fussball Chaoten und die Klimajugend kosten den Steuerzahler durch ihres blödsinniges Getue jedes Jahr Millionen von Franken und werden dafür nicht zur Verantwortung gezogen Wenn ich aber einfach aus Wut ein Schaufenster zertrümmere werde ich von der Polizei mit Handschellen abgeführt, verurteilt und muss alle entstandenen Kosten selbst bezahlen. Und die oben genannten können problemlos weiter Kosten verursachen ohnedass sie dafür belangt werden. Jetzt muss mir noch die Justiz den Satz erklären: Vor dem Gesetz sind alle gleich.

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    • Profilfoto von Hanswurst
      Hanswurst, 05.03.2023, 13:30 Uhr

      Die Klimajugend und die Hooligans in einen Topf zu werfen, ist schon etwas grotesk. Kann mich nicht daran erinnern, dass erstere Busse und Züge demoliert hätten. Ebenso hat die Klimajugend sicher gerechtfertigte Motive, die eigentlich unsere Achtung verdienen.

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  • Profilfoto von Quasimodo
    Quasimodo, 05.03.2023, 09:03 Uhr

    Warum bekommt unsere Justiz diese Saubannerzüge der Fussball-Hooligans nicht in den Griff? Warum werden die Fussballvereine respektive deren Fanclubs nicht für die Schäden verursacht durch ihre Idioten in die Pflicht genommen? Das Problem mit den Fussball-Hooligans existiert seit Jahren und da passiert einfach nichts…

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    • Profilfoto von Marc Wieser
      Marc Wieser, 05.03.2023, 20:07 Uhr

      Es wäre eigentlich ganz einfach: Zusätzlich zum Dreiergespann der Schiedsrichter schickt der SFV jeweils drei Beobachter an jedes Spiel. Verhalten sich „Fans“ vor, während oder nach dem Spiel ungebührlich, gewinnt das andere Team automatisch Forfait 3:0. Randalieren beide Hooligan-Fraktionen, werden keine Punkte verteilt. Das hätte sofortige Wirkung, Basel würde definitiv sehr wahrscheinlich ziemlich schnell in den Niederungen des Amateur-Fussballs verschwinden…..

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      • Profilfoto von Mac Tanner (das Original)
        Mac Tanner (das Original), 06.03.2023, 09:04 Uhr

        Geile Idee, Servette, Zürich. St. Gallen und Basel wären weg vom Fenster und der FCL mit seinen tollen und vernünftigen Fans jetzt schonSchweizer Meister! Ich feiere Ihre Idee!!!

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