Maskendispensen: Arzt freigesprochen

Ein Arzt ist im Kanton Luzern vom Vorwurf freigesprochen worden, während der Corona-Pandemie falsche Arztzeugnisse ausgestellt zu haben. Dabei ging es um Maskendispensen. Die Staatsanwaltschaft hatte dem 56-Jährigen vorgeworfen, in 22 Fällen Gefälligkeitszeugnisse ausgestellt zu haben.

Der Arzt, der als Kritiker der Corona-Massnahmen gilt, habe die meisten Patientinnen und Patienten telefonisch befragt und nicht persönlich untersucht.

Das Bezirksgericht Hochdorf bewertet solche Dispensen nicht als ärztliche Zeugnisse, sondern als Empfehlungen. Auch sei die inhaltliche Unwahrheit der Dispensen nicht klar erwiesen. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

Quelle:swisstxt
Maskendispensen: Arzt freigesprochen
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