Marius Müller bleibt bis 2025 beim FC Luzern

In der schweren sportlichen Lage kann der FCL auf einen Namen weiterhin zählen. Marius Müller bleibt in Luzern weitere drei Jahre der Mann, welcher für ein «ballfreies» Netz beim FCL sorgen soll.

Redaktion

Redaktion zentralplus

Der FC Luzern schreibt in der Mitteilung, dass der Club tolle Neuigkeiten zu vermelden hat. Marius Müller bleibt auf die nächsten drei Jahre Blau/Weiss. Der 28-jährige Goali aus Heppenheim, hat seinen Vertrag bis zum 30. Juni 2025 verlängert.

Diese Nachricht wird wohl der Psyche im angeschlagenen FC Luzern guttun. Marius Müller hat gegenüber zentralplus auch schon die sportliche Entwicklung des FCL eingeordnet und dabei auch klare Analysen abgegeben. So sagte er uns: «Wir haben die Begeisterung nicht mitnehmen können in die aktuelle Saison.» Das Interview kannst du hier nochmals lesen.

Der «Chöbu» ist auch Müllers Verdienst

Wie in der Mitteilung betont wird, ist Marius Müller eine wichtige Stütze im Team. So schreibt der FCL: «In der vergangenen Saison schaffte es der FC Luzern auch dank der Leistungen von Marius Müller, nach 29 Jahren endlich wieder den «Chöbu» nach Luzern zu holen. Hervorzuheben ist dabei sicherlich der gehaltene Penalty in der 122. Minute im Cup ¼-Final gegen den FC Lugano, welcher den Weg für den FC Luzern in die nächste Runde und somit auch zum nachfolgenden Cupsieg ebnete.»

Sportchef Remo Meyer betont zusätzlich: «Über seine Qualitäten als Torhüter müssen wir nicht diskutieren – und auch neben dem Platz gehört er mit seiner authentischen Art zu unseren absoluten Führungsspielern. Mit seinem Bekenntnis zum FC Luzern setzt er ein klares Zeichen und zeigt, dass er den Klub und die Mannschaft auch in den kommenden Jahren prägen will.»

Und Marius Müller selbst? Er lässt sich folgendermassen zitieren: «Ich spürte schnell, dass das Kapitel FC Luzern für mich noch lange nicht beendet ist und ich weiterhin Teil der Mannschaft und des Klubs sein will. Ich bin überzeugt davon, dass wir uns aus unserer aktuellen Situation herauskämpfen werden, um uns dann auch wieder andere Ziele setzen zu können. Und ich bin stolz darauf, dabei meinen Teil beitragen zu können.»