Manuel Rentsch, Wirtschaftsredaktor SRF
«Das Urteil ist überraschend hart. Pierin Vincenz müsste die Strafe auch wirklich absitzen, wenn das Urteil so rechtskräftig werden sollte. Das Gleiche gilt für Beat Stocker, den zweiten Angeklagten, er wurde sogar zu viere Jahren verurteilt. Es ist die Summe der Vergehen, die zu Verurteilungen geführt haben. Bei der Urteilsverkündung hat der Richter davon gesprochen, dass Vincenz seine Vertrauensposition missbraucht habe, er sprach sogar von einer kriminellen Energie. Freigesprochen wurde Vincenz allerdings vom Vorwurf des gewerbsmässigen Betrugs, das war der härteste Anklagepunkt, dies hätte sogar noch zu einer viel höheren Strafe führen können.»
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