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Wir alle sollen derzeit zu Hause bleiben. Gerade auch Menschen über 65 Jahre alt. Deswegen hat ein Luzerner Uni-Professor ein Projekt lanciert, dass Studierende und Seniorinnen und Senioren zusammenbringt.
Der Luzerner Uni-Professor Walter Fellmann hat die Aktion: «eine*r für alle und alle für eine*n» ins Leben berufen. Fellmann ist 64-jährig, Rechtsanwalt und Professor für Recht und Privatrecht an der Universität Luzern. Wie die «Luzerner Zeitung» berichtet, können ab diesem Samstag Senioren und Seniorinnen auf die Nummer 041'229'50'54 anrufen oder sich per Mail an [email protected] wenden. Das Telefon werde täglich von 10:30 bis 15 Uhr bedient.
Wünsche und Bedürfnisse werden so von Luzernerinnen und Luzernern entgegengenommen und an die Studierenden weitergegeben. Die Studierenden seien da, wenn man jemanden zum Reden braucht, Medikamente besorgt oder Einkäufe gemacht werden müssen.
Universitäts-Rektor Bruno Staffelbach ist vom Projekt, das Studierende und Senioren zusammenbringt und der Initiative begeistert: «Ich hoffe und wünsche, dass ihr viele folgen – als Zeichen, dass die Uni nicht nur forscht und lehrt, sondern für uns alle da ist», wird er zitiert. Er selbst mache auch mit.
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