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Als Spitalverbund sollen künftig Strukturen optimiert werden. Die Organisation wird künftig als gemeinnützige Aktiengesellschaft agieren. Der Zusammenschluss beginnt 2021.
Ziel dieses Zusammenschlusses sei es, eine wohnortsnahe, qualitativ hochstehende und wirtschaftliche medizinische Grund- und Spezialversorgung anbieten zu können, wie das LUKS in einer Mitteilung schreibt.
Der Verbund zwischen dem Luzerner Kantonsspital (LUKS) und dem Kantonsspital Nidwalden (KSNW) ermögliche es, die Angebote der beiden Spitäler zusammen zu legen und zu koordinieren. Synergien sollen noch besser genutzt und Doppelspurigkeiten vermeiden werden.
Die neue Konzernstruktur als AG sieht vor, dass das KSNW eine Tochtergesellschaft des LUKS wird. Aktuell werden die für die Umwandlung erforderlichen Reglemente und Verträge erarbeitet. Konkret wird die Rechtsformänderung Mitte 2021 erfolgen. Abgeschlossen soll der gesamte Prozess im Frühjahr 2023 sein.
Bestehende Zusammenarbeit wird gefestigt
Die Zusammenarbeit zwischen dem LUKS und dem KSNW hat sich in der Vergangenheit bewährt. Bereits 2009 haben die Kantone Nidwalden und Luzern eine gemeinsame Spitalversorgung über die Kantonsgrenzen hinaus beschlossen.
Das Angebot und die Investitionen des LUKS und des KSNW würden seither soweit wie möglich aufeinander abgestimmt. «Dieser zwischen zwei Kantonsspitälern erstmalige Verbund hat sich bewährt und soll nun mit der neuen Konzernstruktur vertieft und rechtlich gefestigt werden», schreibt das LUKS.
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