Luzerner Stadtparlament gibt grünes Licht für Schulhaus-Umbau
Das Schulhaus soll für 22,4 Millionen Franken saniert und erweitert werden. Das Stadtparlament stimmt dem Vorhaben zu. Doch das letzte Wort hat die Luzerner Bevölerung. Im September wird abgestimmt.
Das 109-jährige Schulhaus St. Karli ist stark sanierungsbedürftig. Der Stadtrat will es deshalb für 22,4 Millionen Franken umbauen und erweitern (zentralplus berichtete). Das Stadtparlament hat dafür am Donnerstag grüns Licht gegeben. Über den Baukredit wird am 27. September 2020 noch an der Urne abgestimmt.
Läuft alles nach Plan, wird die Schulanlage von Sommer 2021 bis Sommer 2023 in zwei Etappen saniert und erweitert. Die Schülerinnen werden während dieser Zeit in einem Modulbau aus Holz unterrichtet, für den der Grosse Stadtrat 2018 einen Kredit von 8,3 Millionen Franken bewilligt hat.