Luzerner Stadtfest lockt 70000 Besucher an

Die Organisatoren des Luzerner Stadtfests ziehen eine positive erste Bilanz. Mit 70'000 Besucherinnen und Besuchern kamen 10'000 mehr als erwartet.

Redaktion

Redaktion zentralplus

Strahlender Sonnenschein, gute Stimmung und zufriedene Gesichter hätten das Stadtbild Luzerns geprägt. Das schreibt das Organisationskomitee des Luzerner Stadtfests nach dem Ende der diesjährigen Ausgabe (zentralplus berichtete). Man ziehe eine positive, erste Bilanz, so die Organisatoren: «Insgesamt blickt das Organisationskomitee auf eine gelungene zweite Durchführung zurück.»

Das vielfältige Musikprogramm habe für Begeisterung und Tanzfreude gesorgt. Das Gastrosortiment, das Kinderprogramm sowie der erstmalig durchgeführte Daydance auf dem Hirschenplatz hätten das abwechslungsreiche Programm abgerundet.

Es kamen 10'000 mehr als erwartet

Nachdem bereits an der Eröffnung vom Freitagabend 10'000 Besucherinnen und Besucher gezählt wurden (zentralplus berichtete), lag die gesamte Besucherzahl am Samstagabend bei rund 70'000 Personen – und damit um 10'000 höher als die 60'000, welche das OK im Vorfeld des Stadtfests erwartet hatte (zentralplus berichtete).

Um das Fest durchzuführen, waren rund 900 Personen aus der Region in irgendeiner Form engagiert. Diese hätten «eine herausragende Leistung» an den Tag gelegt, heisst es in der Mitteilung.

Polizei spricht von friedlichem Fest

Wie die Luzerner Polizei mitteilt, gab es keine grösseren Zwischenfälle zu verzeichnen. Das Fest sei friedlich verlaufen. «Trotzdem musste die Polizei einige Male wegen kleineren Streitigkeiten intervenieren», heisst es in einer Medienmitteilung vom Sonntagmorgen. Insgesamt hat die Polizei 41 Personenkontrollen durchgeführt und drei Männer des Areals verwiesen.

Der Rettungsdienst hatte zwei Einsätze im Festperimeter zu bewältigen, der Sanitätsdienst 20, wobei es sich um Bagatellfälle gehandelt habe.

Weiter heisst es in der Mitteilung, ausserhalb des Festgeländes habe die Polizei «viele Einsätze» geleistet. Dies vor allem wegen Streitigkeiten, Ruhestörung und einer Körperverletzung. Diese grösseren Einsätze würden separat kommuniziert – darunter etwa eine Messerstecherei, die bei der Zentralstrasse zwei Schwerverletzte gefordert hat (zentralplus berichtete).