Studenten in der Risikogruppe

Luzerner Seniorenuniversität meidet das Uni-Gebäude

Die Seniorenuniversität Luzern kämpft mit den Auswirkungen der Corona-Krise. (Bild: Adobe Stock)

Am Montag startet das Herbstsemester der Seniorenuniversität Luzern. Um eine Durchmischung mit den jungen Studenten der Uni Luzern zu verhindern, wurden sämtliche Vorträge dort abgesagt.

Dass die Seniorenuniversität Luzern von den Corona-Massnahmen besonders betroffen sein würde, stand schon lange fest. Nun sind die Auswirkungen auf das neue Semester klar.

Wie die «Luzerner Zeitung» berichtet, mussten rund 40 Vorträge, die in der Universität an der Frohburgstrasse 3 hätten stattfinden sollen, gestrichen werden. Die Massnahme ist notwendig, um eine Durchmischung zwischen Jung und Alt zu verhindern.

Ausweichen auf den Schweizerhofquai

Stattdessen weicht die Seniorenuni auf ihre Räumlichkeiten am Schweizerhofquai 2 aus. 77 Seminare sollen nun dort stattfinden. Allerdings werden im Seminarraum mit 48 Plätzen jeweils nur 20 Personen zugelassen. 

Der Präsident der Seniorenuni, Michel Hubli, rechnet entsprechend mit einem finanziell schwierigen Jahr. Dank früher geschaffenen Reserven und reduzierten Pensen beim Personal sollte man gut über die Runden kommen, ist Hubeli überzeugt.

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