Kurzes Scharmützel am Bahnhof

Luzerner Polizei setzte Gummischrot gegen Zürich-Fans ein

Angereiste Fussball-Chaoten haben im Bahnhof Luzern Knallpetarden gezündet.

Am Mittwochabend hat der FC Luzern den FC Zürich in der Swissporarena empfangen. Beim Eintreffen am Bahnhof haben einige angereiste Gästefans Knallpetarden gezündet und in Richtung Polizisten geworfen. Diese haben mit Gummischrot geantwortet.

Der FCL hat am Mittwochabend im Heimstadion gegen den FCZ gekämpft – und dabei mit 0:2 den Kürzeren gezogen (zentralplus berichtete). Wie die Luzerner Polizei schreibt, kam es jedoch bereits vor dem Spiel zu einer kleineren Auseinandersetzung. Einige Zürcher Fans zündeten beim Eintreffen des Extrazugs am Luzerner Bahnhof Böller und warfen diese in Richtung der Polizeisperre.

Die Polizisten setzten daraufhin Gummischrot ein, wodurch sich die Situation «sofort beruhigte». Meldungen über verletzte Personen lägen keine vor. Nach diesem Zwischenfall blieb es in und um das Stadion mehrheitlich ruhig. Auch der Rücktransport der Fans verlief grossmehrheitlich friedlich.

In und um die FCL-Spiele sind regelmässig Fussballchaoten unterwegs. Jüngst äusserte sich FCL-Präsident Stefan Wolf in einem Interview, dass er sich mehr Fanarbeit von den Klubs wünsche, um dagegen vorzugehen (zentralplus berichtete). Die vom Luzerner Sicherheitsdirektor Paul Winiker präferierten personalisierten Tickets (zentralplus berichtete) sind für ihn jedoch keine Option.

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