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In Menznau hat die Luzerner Polizei eine Hanf-Anlage gefunden. Die Ermittlungen gehen über die Luzerner Kantonsgrenze hinaus.
Die Luzerner Polizei hat in Menznau eine Hanfplantage von beachtlicher Grösse auffliegen lassen, wie sie am Dienstag per Medienmitteilung bekannt gibt. Die Anlage in einem Innenraum haben die Ordnungshüter im Dezember geräumt. Sie stiessen dabei auf gut 1700 Pflanzen mit hochprozentigem THC-Gehalt.
Nach umfangreichen Ermittlungen habe sie eine Hausdurchsuchung durchgeführt, wobei sie die Pflanzen beschlagnahmt und anschliessend vernichtet habe, schreibt die Polizei. Nebst den Pflanzen fanden die Ermittler grössere Mengen Haschisch und Marihuana aus früheren Ernten.
Untersuchungen dauern an
Den 37-jährigen Betreiber der Anlage hat die Polizei an seinem Wohnort im Kanton Bern festgenommen. Weitere Untersuchungen zeigten dabei, dass er mutmasslich nicht nur gegen das Betäubungsmittelgesetz verstossen hat, sondern sich womöglich auch Vergehen gegen das Waffengesetz zu Schulden kommen liess und unrechtmässig Leistungen von der Sozialversicherung bezogen hat.
Wie die Polizei schreibt, hat sie den beschuldigten Türken in der Zwischenzeit wieder aus ihrer Obhut entlassen. Die Untersuchungen der Staatsanwaltschaft Sursee dauern aber an. Es gilt die Unschuldsvermutung.
- Medienmitteilung der Luzerner Polizei