Betriebsverbot für neue Kernkraftwerke gefordert

Luzerner Komitee will «geordneten Atomausstieg»

In Luzern ist ein überparteiliches Komitee gegründet worden, das die Volksinitiative «Für den geordneten Ausstieg aus der Atomenergie» unterstützt. Über die Initiative wird am 27. November abgestimmt.

Das neue Komitee besteht aus zwölf Parteien und Organisationen: Grüne Kanton Luzern, Junge Grüne Luzern, SP Kanton Luzern, Luzerner Gewerkschaftsbund, Pro Natura und  WWF Luzern, VCS Sektion Luzern und Stadt Luzern, die «Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz» (AeFU) Sektion Luzern, ebenso die «Ärzte für soziale Verantwortung und Verhütung eines Atomkriegs» (PSR/IPPNW), Greenpeace und der Verein «Integrale Politik» Zentralschweiz.

Die Initiative setzt fest, dass in der Schweiz keine neuen Atomkraftwerke gebaut und betrieben werden dürfen und die bestehenden AKW nach maximal 45 Jahren Laufzeit ausser Betrieb zu nehmen sind. Wenn es die Sicherheit verlangt, müssten Kernkraftwerke früher abgeschaltet werden. Damit will die Initiative eine Energiewende anstreben, «die auf Einsparungen, Energieeffizienz und dem Ausbau der erneuerbaren Energien basiert».

 
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