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Das Bundesamt für Kultur vergibt heuer den Schweizer Musikpreis. Zu den glücklichen Gewinnern gehört auch der Luzerner E-Gitarrist Manuel Troller.
Das Bundesamt für Kultur (BAK) zeichnet zum achten Mal 14 Musikschaffende mit den Schweizer Musikpreisen aus und vergibt den Grand Prix Musik. Unter den Gewinnern ist auch der Luzerner Manuel Troller. «Manuel Troller ist ein vielseitiger Erneuerer der E-Gitarre», schreibt das BAK in einer Medienmitteilung.
Seit 2006 spielt und komponiert er als Teil der Band Schnellertollermeier an der Seite des Schlagzeugers David Meier und dem Bassisten Andi Schnellmann energiegeladene Kompositionen, die Minimal Music und Improvisation bis hin zu psychedelischer Rockmusik verbinden.
Der 1986 in Luzern geborene und aufgewachsene Troller absolvierte sein Studium an der Musikhochschule Luzern und veröffentlichte 2019 sein Solo-Debüt «Vanishing Points». Derzeit arbeitet er an seinem zweiten Album und einer Theaterproduktion in der Gessnerallee in Zürich.
Hauptgewinner aus Bern
Troller selbst freut sich über die Auszeichnung, die mit 25'000 Franken dotiert ist und sagt, dass sie ihm Antrieb gibt, um musikalisch weiterzusuchen. «Weil sich die Musik gerne und mit Erfolg an die erste Stelle in meinem Leben drängelt, gilt diese Anerkennung auch all jenen Menschen, die mir nahe stehen», sagt der Musiker abschliessend.
Troller hat auch schon mehrere Kollaborationen mit anderen namhaften Musikern realisiert, darunter Sophie Hunger und der Chansonnier Stephan Eicher. Letzterer ist übrigens der diesjährige Gewinner des «Schweizer Grand Prix Musik 2021», der mit 100'000 Franken dotiert ist.
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