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Der Mall-Bombendroher steht am Freitag vor dem Luzerner Kriminalgericht. Die Staatsanwaltschaft fordert eine Freiheitsstrafe von sechs Jahren.
Der Mall-Bombendroher von Ebikon wird zur Rechenschaft gezogen. Am Freitag um 8.15 starten die Verhandlungen vor dem Luzerner Kriminalgericht. Wegen Schreckung der Bevölkerung und mehrfacher Erpressung, sowie vollendetem falschem Alarm fordert die Staatsanwaltschaft sechs Jahre Freiheitsentzug, wie es auf «PilatusToday» heisst.
Der 40-jährige Bombendroher rief am 14. März 2018 bei den Verantwortlichen der Mall of Switzerland an und drohte mit einem Bombenanschlag. Kurz darauf wurde das gesamte Gebäude evakuiert (zentralplus berichtete). Damals wurde keine Bombe gefunden.
Zwei Tage später rief er erneut an, diesmal bei der Polizei. Er forderte 150'000 Franken, damit er die Bombe nicht zünde. Später erhöhte der Droher die Forderung auf 200'000 Franken. Die Polizei schnappte den mutmasslichen Täter durch ein Täuschungsmanöver.
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