Regelmässiges Lüften hilft, Ansteckungen mit dem Coronavirus zu verhindern. Das zeigt ein Pilotprojekt des Kantons Graubünden und der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt Empa. Seit Oktober haben sie die Luftqualität in 150 Bündner Schulzimmern gemessen und parallel die Zahl der Corona-Ansteckungen in den Klassen überwacht. Dabei habe erstmals ein statistischer Zusammenhang zwischen Luftqualität und Ansteckungszahlen nachgewiesen werden können, schreibt der Kanton Graubünden. In schlecht belüfteten Zimmern hätten sich demnach «signifikant» mehr Personen mit dem Coronavirus infiziert.