Lockdown bedrängt asiatische Börse
Die Aktienmärkte in Asien gerieten angesichts des Coronavirus-Lockdowns im chinesischen Finanzzentrum Schanghai ins Stocken. Um die 26 Millionen Einwohner zu testen, wird das öffentliche Leben dort vom 28. März an bis zum 5. April in zwei Stufen heruntergefahren. Anlegerinnen und Anleger befürchten, dass dies die Lieferketten erneut durcheinanderbringen und die Wirtschaft weltweit beeinträchtigen könnte. Das könnte den Inflationsdruck verstärken. Die Börse in Tokio hat sich am Montag zunächst schwächer gezeigt. Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index lag im Verlauf 0,4 Prozent tiefer bei 28.047 Punkten.
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