Social Media-Kampagne und Podiumsdiskussion

Linkes Zuger Nein-Komitee zu Geldspielgesetz gegründet

Im Abstimmungskampf gegen das Geldspielgesetz hat sich im Kanton Zug ein linkes Nein-Komitee, bestehend aus Junge Alternative, Alternative-die Grünen Zug und Juso Zug gebildet. Sämtliche unterzeichnenden Parteien haben dem Gesetz mit einem überdeutlichen Nein eine klare Abfuhr erteilt.

«Leicht umgehbare Netzsperren und Steuerausfälle von 63 Millionen Franken sind keine solide Lösung», betont Konradin Franzini, Co-Präsident der Jungen Alternativen Zug.

Die Jungen Grünen hatten das Referendum ergriffen und engagieren sich nun zusammen mit den Alternativen-die Grünen und Juso Zug an vorderster Front gegen das Geldspielgesetz. «Das Geldspielgesetz schützt die Spieler ungenügend. Für einen wirksamen Spielerschutz bräuchte es beispielsweise eine zweckgebundene Abgabe zuhanden der Kantone zur Finanzierung der Kosten des exzessiven Geldspiels», kritisiert Sofia Zouhir, Co-Präsidentin Juso Zug.

Nebst einer Social Media-Kampagne organisiert das linke Nein Komitee zusammen mit «dem Komitee gegen Internetzensur und digitale Abschottung» eine Podiumsdiskussion am 24. Mai um 19.30 Uhr im Burgbachsaal in Zug, wo unter anderem Ständerat Peter Hegglin auftreten wird. Zusätzlich engagiert sich das Komitee auf der Strasse mit diversen Flyeraktionen. Das linke Nein-Komitee empfiehlt das Geldspielgesetz am 10. Juni abzulehnen.

Linkes Zuger Nein-Komitee zu Geldspielgesetz gegründet
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