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Es wird eng fürs Luzerner Lichtfestival

Lilu sorgt sich um Sicherheit und Finanzen

Die Lichtshow am Wasserturm am vergangenen Lilu.

Das Lichterfestival Lilu soll im Januar wieder stattfinden. Nur: Die Sponsoren leiden arg unter der Krise.

Das Lilu will die Stadt Luzern auch im Winter 2021 noch prächtiger aussehen lassen: Die dritte Ausgabe des Lichterspektaktels, das vergangenes Zehntausende anzog, soll trotz Corona stattfinden (zentralplus berichtete).

Den Organisatoren macht aber auch nach Aufhebung der 1000er-Grenze bei Veranstaltungen die Sicherheit zu schaffen. So will Festivaldirektor Thomas Fritschi vermeiden, dass Installationen zu viele Menschen an einen Platz ziehen. Gegenüber der «Luzerner Zeitung» nennt er den Wasserturm als positives Beispiel – dieser war bei der vergangenen Ausgabe von vielen Orten aus zu bestaunen, sodass sich die Zuschauer mit dem in Corona-Zeiten nötigen Abstand verteilen können. Auch die Lichtshow bei der Hofkirche sei vom Aspekt der Sicherheit her gut durchführbar.

Ein Crowdfunding solls richten

Doch Sorgen bereitet den Organisatoren vor allem das finanzielle. Viele Stadtluzerner Hotels gehören zu den Sponsoren gehören, deren monetäres Korsett gerade eng geschnürt ist. Einige Sponsoren haben ihr Engagement zurückgefahren», bestätigt Thomas Fritschi gegenüber der Zeitung.

Viele Veranstalter setzen auf Crowdfunding, um das Überleben ihrer Anlässe zu sichern. So auch das Lichterfestival. Ziel ist es laut Festivaldirektor Fritschi, mindestens 200 000 Franken einzunehmen – noch lieber gleich 450 000 Franken. Zurzeit hätten die Organisatoren weniger als 10 000 Franken auf sicher.

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