Lage im Ostkongo eskaliert weiter

Die Situation im Osten von Kongo-Kinshasa verschärft sich. Hunderttausende Menschen fliehen vor der Rebellenmiliz M23, die am Montag verkündet hat, die Millionenstadt Goma eingenommen zu haben.

Überfüllte Spitäler, Leichen auf den Strassen und Plünderungen von Lagern des Welternährungsprogramms stürzen die Stadt in Chaos. Strom- und Wasserversorgung sind eingeschränkt, der Flughafen ist ausser Betrieb.

Die Rebellen werden vom Nachbarland Ruanda unterstützt. Unterdessen gibt es auch in Kinshasa Unruhen. Demonstranten attackierten dort Botschaften, darunter jene Ruandas und Frankreichs.

Quelle:swisstxt
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