Kulturschaffende kritisieren Bundesrat
Kulturschaffende haben den Bundesrat in einem offenen Brief für dessen Corona-Massnahmen kritisiert. Die Unterstützungsmassnahmen für Opfer des Lockdowns kämen nicht jenen zugute, die sie am dringendsten brauchen. Die Massnahmen des Bundes und der Kantone verfehlten das Versprechen, diese Verletzlichen zu schützen, heisst es. Unterschrieben ist er u.a. von den Schriftstellerinnen Monica Cantieni und Bettina Spoerri. Die Kulturschaffenden fordern eine schnelle und unbürokratische Hilfe. Sie schlagen einen Festbetrag von mindestens 2300 Franken ohne Festlegung eines Mindesteinkommens über einen Zeitraum von 6 Monaten vor.
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