Kritik an virtuellen GVs in der CH
Viele Firmen halten auch nach der Pandemie an virtuellen Generalversammlungen fest. Das benachteilige vor allem Kleinaktionäre und -aktionärinnen, sagen Kritiker. «Interventionen oder Gegenvorschläge zu machen, ist nicht möglich. Es sind tatsächlich starke Restriktionen bei den Aktionärsrechten», sagt etwa Vincent Kaufmann, von der Stiftung Ethos gegenüber SRF. Anders sieht dies Barbara Heller von Swipra, das auf gute Unternehmungsführung spezialisiert ist. Viele Unternehmen stellten vor den GVs ein Frage-Forum zur Verfügung. Die Aktionärsdemokratie sei daher durch virtuelle GVs nicht gefährdet, sagt Heller.
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