Krisensitzung der Ecowas-Staaten
Nach dem Militärputsch in Niger fordert die westafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft Ecowas, dass im Land die verfassungsmässige Ordnung wiederhergestellt wird.
Der demokratisch gewählte Präsident Mohamed Bazoum müsse wieder eingesetzt werden, und zwar innerhalb einer Woche. Ansonsten werde die «Anwendung von Gewalt nicht ausgeschlossen». Die Ecowas-Staaten hielten eine Sondersitzung ab, um über Niger zu beraten.
Sie haben dabei auch Sanktionen beschlossen. So würden alle Handels- und Finanzbeziehungen mit Niger ausgesetzt sowie Vermögen eingefroren. Die am Putsch beteiligten Militärs würden zudem mit Reisesanktionen belegt.
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