Konversionstherapien: Verbot gefordert

Sogenannte «Konversionstherapien», um die sexuelle Orientierung von Homosexuellen zu ändern, sollen vom Bund schweizweit verboten werden. Das fordert der Luzerner Kantonsrat mit einer Kantonsinitiative. Solche Therapien seien unmenschlich. Homosexualität bedürfe keiner Therapie, argumentierte Kantonsrat Mario Cozzio von der GLP, der das Vorhaben lanciert hatte. Einzelne Kantone haben ein Verbot solcher angeblicher Therapien bereits beschlossen. Auf eidgenössischer Ebene sind im Parlament bereits entsprechende Vorstösse hängig.