Konflikt dreht sich um Rohstoffe
Eine wichtige Rolle im Konflikt im Ostkongo spielen die reichen Rohstoffvorkommen der Region.
Laut der UNO kontrolliert die Rebellengruppe M23 Bergbauaktivitäten, Handel, Transport und die Besteuerung der geförderten Mineralien in den besetzten Gebieten. Nach der Eroberung von Rubaya etwa, wo sich die ertragreichste Coltanmine der Region befindet, seien mindestens 150 Tonnen Coltan nach Ruanda exportiert und mit der dortigen Produktion vermischt worden, so die UNO.
Coltan spielt eine wichtige Rolle bei der Produktion von Laptops, Smartphones oder den Batterien von Elektroautos. Kongo-Kinshasa ist weltweit einer der wichtigsten Coltan-Produzenten.
Quelle:swisstxt