Koma-Patient soll nun doch leben
Der Rechtsstreit um einen Koma-Patienten in Frankreich geht weiter. Nachdem die Ärzte der Uniklinik Reims die künstliche Ernährung des 42-Jährigen beendet hatten, entschied ein Berufungsgericht in Paris, es müssten wieder alle Massnahmen ergriffen werden, um ihn am Leben zu halten. Das meldet die Nachrichtenagentur AFP. Der querschnittgelähmte Patient liegt seit einem Motorradunfall 2008 in einer Art Wachkoma. Laut den Ärzten dürfte sich sein Zustand nicht verbessern. Die Eltern kämpfen seit Jahren dafür, dass ihr Sohn am Leben gehalten wird. Im April entschied der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg zum zweiten Mal gegen die Eltern. (swisstxt)
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