Kolumbien: Kriegsverbrechen-Geständnis
In Kolumbien haben ehemalige Soldaten erstmals zugegeben, im Kampf gegen Rebellen Kriegsverbrechen begangen zu haben. Bei einer Anhörung erklärten zehn Ex-Militärs, dass sie unschuldige Zivilpersonen getötet und diese dann als getötete Rebellen ausgegeben hätten. Dies, um die geforderten Quoten der Militärführung zu erfüllen. An der Anhörung nahmen auch Angehörige von Opfern teil. Während 50 Jahren herrschte in Kolumbien ein Bürgerkrieg. 2016 schloss die Regierung mit der grössten Guerilla-Organisation Farc einen Friedensvertrag. (swisstxt)
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