Die Konjunkturforschungsstelle KOF der ETH Zürich hat ihre Wachstumsprognosen für die Schweizer Wirtschaft für 2022 gesenkt. Grund sei die verschlechterte epidemiologische Lage in der Schweiz und in ganz Europa. Mittelfristig blieben die Aussichten in Erwartung geringerer Ansteckungszahlen im Frühjahr aber positiv. Für 2022 erwartet die KOF neu ein Wachstum des Bruttoinlandprodukts (BIP) von 2,9 Prozent, verglichen mit 3,6 Prozent im Herbst. Für 2023 rechnet die KOF mit einem Wachstum von 2,4 Prozent. Für das auslaufende Jahr 2021 lautet die Prognose neu auf 3,4 Prozent, ehemals 3,2 Prozent.