Klage gegen Greenpeace wegen Protest

Der Ölkonzern Shell verklagt die Umweltorganisation Greenpeace auf Schadenersatz.

Aktivisten von Greenpeace hatten sich im Januar in der Nähe der Kanarischen Inseln Zugang zu einer fahrenden Ölplattform verschafft und blieben auf dieser, bis sie ihr Ziel in Norwegen erreicht hatte. Laut Shell entstanden dabei erhebliche Kosten, etwa für Sicherheitsmassnahmen. Der Konzern fordert umgerechnet gut 1,9 Millionen Franken.

Greenpeace spricht von einer «Einschüchterungsklage». Man werde aber weiterhin dagegen protestieren, dass Shell nach neuen fossilen Brennstoffen bohre, die klimaschädlich seien.

Quelle:swisstxt
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