Kirgistan und Tadschikistan unsicher
Trotz einer vereinbarten Waffenruhe gibt es an der Grenze von Kirgistan und Tadschikistan seit Freitag offenbar Kämpfe. Deutsche Medien berichten von mehr als 20 Toten. Nun rät das Aussendepartement EDA in Bern von einer Reise in die Länder der ehemaligen Sowjetrepublik ab. Eine geografische Ausweitung des Konflikts könne nicht ausgeschlossen werden, twittert das EDA. Die zwei Länder machen sich gegenseitig für die Eskalation verantwortlich. Die beiden zentralasiatischen Staaten streiten sich seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion vor mehr als 30 Jahren über den Verlauf der rund 1000 Kilometer langen Grenze.
Quelle:swisstxt