Kinder gefährdet durch Mangelernährung
Bereits vor dem Krieg hätten weltweit viele Familien Schwierigkeiten gehabt, ihre Kinder zu ernähren, unter anderem wegen Konflikten, Klimaschocks oder den Auswirkungen der Corona-Pandemie. Das sagt die Unicef-Exekutiv-Direktorin Catherin Russel. Die Ukraine könne wegen des Krieges weniger Getreide exportieren. Unicef warnt, dass sowohl die Zahl der von Mangelernährung betroffenen Kinder als auch die Kosten für von ihnen benötigte Zusatznahrung steigen werden. Die Zusatznahrung besteht vor allem aus Erdnüssen, Öl, Zucker und Milchpulver. Die Kosten für diese Zusatznahrung werden demnach in den nächsten sechs Monaten um bis zu 16 Prozent steigen.
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