Die Präsidentin der Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (Kesb) Kriens-Schwarzenberg, Sibylle Tobler, hat eine neue Stelle angenommen. Per Februar 2023 ist sie beim Kanton Obwalden tätig. Ab August sucht die Stadt eine Nachfolgerin.
Sibylle Tobler wollte noch einmal eine neue Herausforderung anpacken, wie sie ihre Kündigung begründet. Per 1. Februar 2023 übernimmt sie deshalb die Geschäftsleitung des regionalen Sozialdienstes Obwalden. Die neu geschaffene Organisation vereine die Aufgaben der Sozialhilfe, der Berufsbeistandschaft und der sozialen Sonderdienste, wie die Stadt Kriens schreibt. Ab August suche man deshalb eine Nachfolge für die Kesb-Präsidentin.
Über 10 Jahre bei der Stadt Kriens
Tobler arbeitet bereits seit 13 Jahren für die Stadt Kriens. Angefangen hat sie auf dem Vormundschaftssekretariat. Als dieses 2013 in den Bereich der interdisziplinären Kesb gewechselt hat, hat sie das Amt als Präsidentin der Kesb Kriens-Schwarzenberg übernommen.
«Sibylle Tobler hat die KESB Kriens-Schwarzenberg seit der Schaffung massgeblich geprägt,» sagt der Krienser Sozialvorsteher Cla Büchi in der Mitteilung. «Es ist natürlich schade, wenn so ausgewiesene Mitarbeitende die Stadt verlassen. Die Wahl von Sibylle Tobler für die neue Aufgabe zeigt aber, dass die gute Arbeit der Krienser Verwaltung durchaus auch von Aussenstehenden gewürdigt wird.»
- Medienmitteilung Stadt Kriens
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Andreas Bründler, Kriens - Bleiche, 26.07.2022, 08:46 Uhr Das war nicht die gute Arbeit «der Krienser Verwaltung», die der Krienser Sozialvorsteher hier in den Vordergrund stellen will. Es war die gute Arbeit von Sybille Tobler. Die Aussage von Cla Büchi hat schon sehr den Geruch von sich mit fremden Federn schmücken.
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