Keller-Sutter begründet Vorgehen
Bundesrätin Karin Keller-Sutter hat in der «Samstagsrundschau» erneut die vom Bund orchestrierte Übernahme der Credit Suisse durch die UBS verteidigt.
«Es ist allen Beteiligten klar gewesen, dass mit grosser Wahrscheinlichkeit die Bank am Montagmorgen Konkurs gewesen wäre», sagte sie. Das heisse: Der Zahlungsverkehr wäre wahrscheinlich grossmehrheitlich ausgefallen, Kundinnen und Kunden hätten ihre Gelder riskiert und Löhne hätten nicht ausbezahlt werden können.
«Wir hätten eine Destabilisierung des Schweizer Finanzplatzes und der internationalen Märkte gehabt». Deshalb sei das Vorgehen wichtig gewesen, sagte Keller-Sutter.
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