Keine Hinweise auf Ecowas-Militärschlag
Nach Ablauf eines Ultimatums der Westafrikanischen Wirtschaftsgemeinschaft Ecowas an die Militärs in Niger bleibt die Lage unklar.
Einer der Anführer des Putsches verkündete am Sonntagabend vor zehntausenden Anhängern, dass die Wende nicht aufzuhalten sei. Damit erteilte er den Forderungen von Ecowas, den Präsidenten Mohamed Bazoum wiedereinzusetzen, eine Absage. Ecowas hat bei Nichterfüllung mit militärischer Intervention gedroht. Hinweise auf einen Militärschlag gebe es derzeit aber nicht.
Die selbsternannte Regierung in der Hauptstadt Niamey liess am Abend den Luftraum über Niger sperren, um allfälligen Luftangriffen zu begegnen.
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