Kanton Luzern führt Wettbewerb durch

Kantonales Verwaltungsgebäude: Jetzt muss es kunstvoll werden

So soll das Verwaltungsgebäude dereinst aussehen. (Bild: zvg)

Der Kanton Luzern führt für das neue kantonale Verwaltungsgebäude am Seetalplatz einen zweistufigen öffentlichen «Kunst und Bau»-Wettbewerb durch.

Die künstlerische Ergänzung öffentlicher Bauprojekte hat im Kanton Luzern seit Jahrzehnten Tradition. Für das neue kantonale Verwaltungsgebäude am Seetalplatz führt der Kanton deshalb einen zweistufigen öffentlichen «Kunst und Bau»-Wettbewerb durch. Insgesamt stehen für die zu gestaltenden Bereiche maximal 500’000 Franken zur Verfügung. 

Gesucht werden künstlerische Arbeiten, welche einerseits Bezug nehmen auf den Ort, das Gebäude, zur Architektur und zur Nutzung des Verwaltungsgebäudes als Arbeitsort. Andererseits sollen die künstlerischen Arbeiten durch ihre Erscheinung dem Gebäude «eine Identität geben» und damit eine besondere Atmosphäre schaffen.

Am Wettbewerb können Kunstschaffende teilnehmen, die seit mindestens drei Jahren in Luzern wohnen oder deren Hauptwirkungsort der Kanton Luzern ist. Abgabedatum ist der 21. April.

Mehr Infos findest du hier.

Verwendete Quellen
  • Medienmitteilung Bildungs- und Kulturdepartement Luzern
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1 Kommentar
  • Profilfoto von Luciano Dietschi
    Luciano Dietschi, 21.01.2023, 22:29 Uhr

    #Redaktion: Na, habt Ihr die Kommentare wieder entfernt? Zu viel Kritik ist von oben nicht zugelassen.

    Journalismus dient der Demokratie und nicht Einzelinteressen einiger Mächtiger. Sprachrohre dieser Mächtigen zu sein, landet bei Propaganda. Ein altes Thema, das wir überwunden glaubten. Nun taucht es seut der Plandemie wieder auf wie ein Untoter und treibt sein Unwesen. Dazu eine Rede Jon Swinton, Herausgebers der New York Times, im Twilight Club 1883 (!) zu Ihrer Erbauung:

    „So etwas wie eine unabhängige Presse gibt es in Amerika nicht, ausser in abgelegenen Kleinstädten auf dem Land. Ihr seid alle Sklaven. Ihr wisst es und ich weiss es. Nicht ein einziger von euch wagt es, eine ehrliche Meinung auszudrücken. Wenn ihr sie zum Ausdruck brächtet, würdet ihr schon im Voraus wissen, dass sie niemals im Druck erscheinen würde. Ich bekomme 150 Dollar dafür bezahlt, dass ich ehrliche Meinungen aus der Zeitung heraushalte, mit der ich verbunden bin. Andere von euch bekommen ähnliche Gehälter um ähnliche Dinge zu tun. Wenn ich erlauben würde, dass in einer Ausgabe meiner Zeitung ehrliche Meinungen abgedruckt würden, wäre ich vor Ablauf von 24 Stunden wie Othello: Meine Anstellung wäre weg. Derjenige, der so verrückt wäre, ehrliche Meinungen zu schreiben, wäre auf der Strasse um einen neuen Job zu suchen. Das Geschäft des Journalisten in New York ist es, die Wahrheit zu verdrehen, unverblümt zu lügen, sie zu pervertieren, zu schmähen, zu Füssen des Mammon zu katzbuckeln und das eigene Land und Volk für sein tägliches Brot zu verkaufen, oder, was dasselbe ist, für sein Gehalt. Ihr wisst es und ich weiss es; Was für ein Unsinn, einen Toast auf die ‚Unabhängigkeit der Presse‘ auszubringen! Wir sind Werkzeuge und Dienstleute reicher Männer hinter der Bühne. Wir sind Hampelmänner. Sie ziehen die Fäden und wir tanzen. Unsere Zeit, unsere Fähigkeiten, unser Leben, unsere Möglichkeiten sind alle das Eigentum anderer Menschen. Wir sind intellektuelle Prostituierte.“

    Freundliche Grüsse

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